Beratung: Geben Sie den Startschuss für einen nachhaltigen Verbesserungsprozess
Ideenmanagement und Problemlösungsverfahren (I-Pro)
In der Regel kennt der Mitarbeiter die Schwachstellen an seinem Arbeitsplatz – erfahrungsgemäß haben die meisten Mitarbeiter dennoch nie einen Vorschlag eingereicht. Gemeinsam mit der Dr. Hollatz Unternehmensberatung, Gütersloh habe ich mit „I-Pro“ ein strukturiertes Ideenfindungs- und Problemlösungsverfahren entwickelt.
Methode: Wir sorgen dafür, dass die Mitarbeiter in einem strukturierten Verfahren in kreativer Atmosphäre hoch motiviert Ideen finden und Probleme benennen. Unser Ideenmanagementprozess bietet sich auch in kompakterer Form für Teilbereiche eines Unternehmens an. Interdependenzen werden dabei zuverlässig erkannt. Je nach den Wünschen des Auftraggebers stimmen wir das I-Pro-Verfahren individuell ab. Bei transparenten Konditionen mit definiertem Aufwand im verlässlichen Rahmen.
Vorteile und Nutzen
- 3 – 5 Ideen von jedem Mitarbeiter
- Teamarbeit, die alle beteiligt und motiviert
- Praktische und leicht realisierbare Lösungen, oft sofort umsetzbar
- Verbesserung von Abläufen, Wirtschaftlichkeit sowie Kundenorientierung
- Effizienzsteigerung als unmittelbare Folge
Technisches Sicherheitsmanagement (TSM)
Das Technische Sicherheitsmanagement nach den DVGW/DWA-Regelwerken ist ein speziell auf Abwasserbetriebe (DWA-TSM M 1000), Gewässerunterhaltungsverbände (DWA-TSM 1001) und Trinkwasserversorger (DVGW-TSM W 1000) ausgerichtetes Verfahren, welches Ihnen hilft, Ihre Aufgaben gesichert zu erfüllen. Ziel des TSM ist die rechtssichere Organisation Ihrer Betriebsprozesse. Ihre Organisationssicherheit wird optimiert und die Gefahren von Organisationsverschulden mit möglichen haftungs- und strafrechtlichen Folgen werden minimiert.
Auf der Grundlage der technischen Regelwerke M 1000, M 1001 und W 1000 unterstütze ich in der
- Organisationsentwicklung
- Erstellung der notwendigen Unterlagen
- Erarbeitung einer belastbaren Selbsterklärung
- Vorbereitung zur TSM-Überprüfung
Auf Wunsch führe ich Voraudits durch und begleite Sie auch während einer TSM-Überprüfung.
Compliance-Management-System (CMS)
Compliance, ein Thema, wichtiger denn je. Unternehmen, die es versäumen, sich strategisch und nachhaltig mit der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben und ethischer Richtlinien zu befassen, drohen im Ernstfall drastische Konsequenzen. Als Standard zur Prüfung eines Compliance Management Systems (CMS) hat das Institut der Wirtschaftsprüfer 2011 den IDW PS 980 herausgegeben. Die Ende 2014 veröffentliche ISO 19600 vermittelt international einheitliche Empfehlungen. Wir integrieren die verbindlichen Anforderungen des Prüfungsstandards 980 in das Design der ISO-Familie – ganz im Sinne des modular aufgebauten integrierten Managementsystems. Gemeinsam mit Ihnen entwickeln wir ein entsprechendes CMS für Ihr Unternehmen und leiten zudem die Einführung angepasst an Ihren Bedarf. Der Prozess lässt sich grundsätzlich in folgende Schritte strukturieren:
- Compliance-Ziele
- Compliance-Risiken
- Compliance-Programm
- Compliance-Richtlinie
- Compliance-Organisation
- Compliance-Kommunikation und -Information
- Compliance-Kultur
- Compliance-Überwachung und -Verbesserung
Selbstverständlich ist nicht jeder dieser Schritte in jedem Unternehmen von gleicher Bedeutung. Wir beraten Sie gerne, wie sich Ihr Compliance Management System sinnvoll aufbauen und ganz praktisch in Ihren Betrieb überführen lässt.
Interdisziplinär-Ganzheitliche Potenzialanalyse (IGPA)
Auf wissenschaftlich entwickelter konzeptioneller Grundlage nehmen wir die Potenziale Ihres Unternehmens in den Fokus. Ganzheitlich und interdisziplinär. Das heißt, wir greifen systematisch alle Interdependenzen und Konfliktpotentiale zwischen verschiedenen Bereichen und Ebenen auf. Dabei bedienen wir uns eines umfassenden Checksystems, mit dem wir alle unternehmensrelevanten Faktoren analysieren. Über die systemgestützte statisch-vergangenheitsbasierte Bewertung identifizieren wir bisherige Stärken und Schwächen. In der dynamisch-innovationsorientierten Potenzialentwicklung zeigen wir darauf aufbauend neue Entfaltungsmöglichkeiten auf.
Im Rahmen der Organisationsuntersuchung greifen wir die Reorganisations- und Optimierungspotenziale entlang der gesamten Wertschöpfungskette von der Wassergewinnung über die Aufbereitung und Speicherung bis zur Wasserverteilung wie auch von der Abwassereinleitung über die Abwasserbehandlung bis zur Klärschlammverwertung auf. Ebenso stellen wir uns der Reorganisation und Optimierung der kfm. und technischen Verwaltung. Maßnahmen zur Effizienzsteigerung werden konkret und umsetzungsfähig aufgestellt. Auf Wunsch entwickeln für individuell angepasste Unternehmens- / Bereichssteuerungskonzepte und bei der Umsetzung aller Verbesserungsmaßnahmen stehen Ihnen zur Seite. Dabei setzen wir auf sozial-ethische Grundsätze und Nachhaltigkeit.
Informations-Sicherheits-Management-System (ISMS)
Am 12. Juni 2015 wurde das IT-Sicherheitsgesetz durch den Bundestag verabschiedet und ist bereits am 25. Juli 2015 in Kraft getreten. Ziel des Gesetzes ist die Informationssicherheit der Unternehmen, Verwaltungen und den Schutz der Bürgerinnen und Bürger im Internet signifikant zu verbessern.
Im Mittelpunkt stehen die Betreiber kritischer Infrastrukturen. Auch die öffentliche Wasserversorgung und Abwasserentsorgung zählen je nach Größenordnung nach der gesetzlichen Bestimmung ausdrücklich zu den Betreibern kritischer Infrastrukturen.
Die wesentlichen Anforderungen:
- Verpflichtung zur Einhaltung von Mindestanforderungen an die IT-Sicherheit unter Berücksichtigung des Standes der Technik
- Einführung angemessener organisatorischer Standards im Sinne eines Informations-Sicherheits-Management-Systems
- Einhaltung der Anforderungen des IT-Sicherheitsgesetzes innerhalb von 2 Jahren nach Inkrafttreten der Rechtsverordnung mit Nachweispflicht
- Mindestens alle 2 Jahre Vorlage von geeigneten Nachweisen über die Einhaltung der Anforderungen durch regelmäßige Audits, Überprüfungen oder Zertifizierungen gegenüber dem Bundesamt für Informationssicherheit (BSI)
- Einrichtung einer Meldestelle für Sicherheitsvorfälle gegenüber dem BSI binnen 6 Monaten
Unabhängig von der unmittelbaren formalrechtlichen Einbeziehung stellt sich grundsätzlich die faktische Verantwortung der Unternehmensleitung hinsichtlich der Organisationssicherheit und des gesicherten Umgangs mit allen informationssicherheitsrelevanten Prozessen. Es gilt also, rechtzeitig und angepasst auf die Größe und Aufgabenstruktur Ihres Unternehmens die richtige Balance im Spannungsfeld von umfangreichen Anforderungen, praktikabler Umsetzbarkeit und Wirtschaftlichkeit zu treffen. Hierzu halten wir eine normkonforme Vorgehensweise gemäß der ISO 27001, die zugleich die Maßgabe für die vom Bundesamt für Informationssicherheit selbst herausgegebenen BSI-Standards bildet, für Ziel führend. Gerne bieten wir Ihnen daher an, ein Informations-Sicherheits-Management-System (ISMS) nach ISO 27001 unter Berücksichtigung der vom Bundesamt für Informationssicherheit herausgegebenen BSI-Standards bei Ihnen einzuführen.
Informationssicherheit – Branchenstandard W/M 1060
Für kleinere und mittlere Verbände und Unternehmen, insbesondere diejenigen, die kein zertifiziertes Managementsystem nach ISO-Standard anstreben bzw. sich auf TSM ausgerichtet haben, stellt der Branchenstandard Wasser/Abwasser – DVGW W 1060/DWA M 1060 eine attraktive Alternative dar.
Der Branchenstand W/M 1060 in Verbindung mit dem interaktiven IT-Sicherheitsleitfaden bildet hierzu mit einer methodisch strukturierten und anerkannten Vorgehensweise eine Ziel führende Arbeitsgrundlage.
Gerne betreuen und unterstützen wir Sie daher auch in der Einführung des Branchenstandards.
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